21.000 Euro hat der Soroptimist--- - Club Recklinghausen mit seinem letzten Loskalenderverkauf im Herbst 2023 eingenommen und an soziale Einrichtungen im Kreis Recklinghausen gespendet. Für diese Leistung erhielt der Club am Sonntag, 1. September, den Agendapreis, eine Auszeichnung für nachhaltiges soziales, ökologisches oder wirtschaftliches Engagement in Recklinghausen. Überreicht wurde der zugehörige Wanderpokal von Bürgermeister Christoph Tesche beim Sommerfest der „Lokalen Agenda 21“ im VestGarten.
Durch den Verkauf von 5.000 Loskalendern des Soroptimist - Clubs Recklinghausen konnten je 7.000 Euro an die Stadtranderholung der AWO Recklinghausen, den Kinder- und Jugendtreff „WiLmA“ und die Recklinghäuser Tafel (SkF) Recklinghausen gespendet werden. „Dass wir mit unserer Arbeit Gutes bewirken können, ist unsere größte Motivation. Doch natürlich ist es auch schön, wenn die viele Zeit und Arbeit, die unsere ehrenamtlichen Frauen einbringen, gewürdigt wird“, sagt Gabriele Koller, Präsidentin und 1. Vorsitzende des Fördervereins, bei der Verleihung des Preises am 1. September. Neben dem Soroptimist - Club Recklinghausen zeichnete die „Lokale Agenda 21“ auch die Recklinghäuser Ortsgruppe des Vereins Hope & Future e.V. und das Redaktionsteam von „REsolut", der Zeitschrift des Seniorenbeirats Recklinghausen, aus.
Engagement für Nachhaltigkeit in Recklinghausen
Der Agendapreis wird seit 2002 jährlich an Recklinghäuser Vereine, Bildungseinrichtungen, Initiativen, Unternehmen und Einzelpersonen verliehen, die Vorbildfunktionen auf dem Gebiet der nachhaltigen Entwicklung in den Bereichen Wirtschaft, Ökologie und Soziales übernehmen. Der Preis orientiert sich an der „Agenda 21", die 1992 von den Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen verabschiedet wurde. Die „Lokale Agenda 21“ hat die damals beschlossenen Ziele unter dem Motto „Global denken, lokal handeln“ für Recklinghausen umgesetzt und daraus einen eigenen, undotierten Preis entwickelt.